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Re: Klassenzimmer "Prinzessologie"

Ich war genervt, obwohl das eigentlich noch stark untertrieben war. Meine Mom machte momentan ziemlichen Stress und Dad stand voll und ganz hinter ihr. Wie immer. Nur weil er keinen Anspruch auf den Thron hatte, musste er sich doch nicht wie ein Schoßhündchen aufführen.
Nicht einmal in Prinzessologie hatte ich meine Gedanken beisammen halten können, weshalb ich eine Strafarbeit bekommen hatte. Eigentlich war ich eine unauffällige Schülerin; ich störte nicht im Unterricht, aber ich arbeitete auch nicht aktiv mit.
Unsere Lehrerin hatte mich zum Klassenzimmerputzen verdonnert, weshalb ich nach der Stunde, als alle ihren freien Nachmittag genießen konnten, alleine zurückblieb, um die Tafel zu putzen, das Zimmer zu kehren und alles andere was so anstand.
Da scheinbar niemand je dieses Zimmer putzte, gab es keinen Besen. Ich rammelte durch die halbe Schule, um einen zu finden.
Als ich endlich mit Besen ins Zimmer zurückkehrte, war jemand dort.
"Oh, hi Livi", rief ich überrascht aus, als ich meine Beinahe-Schwester an einem Tisch sitzen sah, "was verschlägt dich denn hier her?"

Re: Klassenzimmer "Prinzessologie"

Ich hatte eins meiner Bücher hier vergessen, weshalb ich
nochmal hierher zurück kam. Außer mir war keiner hier
und deshalb ging ich rein und suchte nach meinem Buch.
Mit meinen Gedanken schweifte ich zu meiner Cousine
ab die ich zu meinem bedauern, längere Zeit nicht mehr
gesehen hatte und wir hatten doch immer ein sehr gutes
Verhältnis, fast wie Schwestern auch wenn wir verschiedene
Ansichten hatten, was unser beider Schicksal anging. Denn
ich wollte den Prinzen heiraten auch wenn ich erst so einem
gehässigen Zwerg helfen musste und nun ja bei Kaye wusste
ich um ehrlich zu sein nicht was sie wollte. Auch wenn wir
nur Cousinen waren so war sie doch wie eine Schwester für
mich da wir zusammen aufgewachsen waren und mehr oder
weniger das selbe Schicksal teilten. Als ich mein Buch schließlich
gefunden hatte, setzte ich mich an einen der Tische und began
darin ein wenig zu lesen und es durchzublättern. 

Re: Parkähnlicher Campus

(Omg ich hab Raven ja total vergessen :o)

"Nun wie du sicher weißt kannst du dich gegen dein Schicksal
wehren, so wie ich es getan habe" meinte ich etwas nachdenklich
und auch wenn ich ihn irgendwo verstehen konnte, so wusste ich
das man sein Schicksal selbst bestimmen sollte und ich wollte nicht
das Leben leben das mir vorherbestimmt war, ich wollte nicht böse
werden. Naja zumindest wollte ich nicht so werden wie meine Mutter
die zwar das erreicht hat was sie wollte aber letzendlich war sie nie
glücklich das wusste ich. "Aber ich verstehe das du dein Schicksal
doch annehmen willst und dein Land oder die Menschen retten willst"
meinte ich dann doch ehrlich und hörte dann was er sagte, weshalb
ich leicht nickte. "Ja du hast recht, aber nicht jeder wird verstehen
das man das eigene Schicksal nicht annehmen möchte" meinte ich
und machte mir doch Gedanken darüber wie andere darüber dachten
zumindest die jenigen die wegen mir ihr Schicksal nicht erleben konnten,
wie zum Beispiel die Tochter von Snow White oder der Sohn des Jägers. 

                                You know my name but not my story.
                  You know what I've done , but not what I've been through.

Re: Wer möchte mit mir posten?

Hat jemand Lust & Zeit?

Zimmer von Kaye

Re: Klassenzimmer "Königreichmanagement"

Ich sah zu Gideon und rollte mit den Augen. "Wenn du ihn wirklich liebst und das nicht nur, weil du ihn lieben sollst, dann solltest du ihn das machen lassen, was ihn glücklich macht. Das hat nichts mit Unfair zu tun." Naja, Ash und ich sahen das wahrscheinlich so oder so gleich, weil wir Beide eine Zukunft zusammen wollten und Gideon, der ganze Royal/Rebel Kram...es würde bloß stressen.

    

Re: Klassenzimmer "Königreichmanagement"

"Das Leben ist nie fair, Gideon. Nur weil einem Royal alles zufliegt, ist es noch lange nicht fair.", meinte ich und lehnte mich an Ric. Gideon schien das ganze überhaupt nicht zu gefallen, aber wenigstens fuhr er nicht die "Wenn ich dich nicht haben kann, dann soll dich keiner haben"-Schiene und würde mir ein Schwert in den Bauch rammen oder so. Aber wenigstens musste ich mir jetzt keine Gedanken um mein Dienstmädchen-Dasein machen, und den eingebildeten und nicht gerade attraktiven Söhnen der Stiefschwestern meiner Mutter dienen, bis es zum lebensverändernden Bibidi Babidi Booh kam. Aber auch ohne die gute Fee hatte sich mein Leben verändert.

Re: Klassenzimmer "Königreichmanagement"

Es kotzte mich an, dass die beiden so furchtbar intim miteinander waren. Und ich würde es begrüßen, wenn der Jäger ihm diese Flausen aus dem Kopf austreiben würde. Aber es schien nicht so, als wäre er bereit, es wirklich zu ändern. Und ich sah, dass ich wohl nichts daran ändern konnte.
"Mach doch, was ihr wollt. Ich finde es unfair, dass du dich mit ihm zusammenschließt. Ich liebe dich und wir hätten glücklich bis ans Ende unserer Tage sein können. Vielleicht überlegst du dir das auch nochmal."

Re: Zimmer von Edward und Alex

"Ich liebe dich auch", erklärte ich noch, ehe er mich küsste. Ich drehte uns im Bett, sodass wir übereinander lagen, ich auf ihm.
"Wir können gerne weiter gehen."
Ich lächelte leicht. So ganz war ich mir nicht sicher, ob er jetzt wirklich weiter gehen wollte, oder ob er einfach vergessen wollte, was geschehen war. Natürlich half ich ihm auch gerne beim Vergessen, nur würde ihm das später nichts nützen, weil es dann noch geballter auf ihn zurückprallen würde. Aber es war seine Entscheidung, da würde ich ihm nicht reinreden.

Re: Klassenzimmer "Königreichmanagement"

"Nein Ash...Glaub mir ich will nichts mehr als dich, aber...Ihr seid füreinander bestimmt. Wie sollte ich dagegen ankommen auf Dauer?" Ich seufzte und sah Gideon an, als er ihn vollschnulzte. Gut, da wäre ich auch angenervt. Ich trat neben Ash und sah ihn an, nahm dann seine Hand. Er hatte Recht...Gideon könnte sich jeden Prinzen nehmen...Ich hingegen wollte nur den einen und dieser wollte mich. Nur würde ihn das zum Rebel machen. "Das alles liegt bei dir Ash..." meinte ich und sah Gideon an, der einfach viel zu schnulzig war.