Zimmer von Edward und Alex
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Re: Zimmer von Edward und Alex
von Edward am 13.10.2015 07:57Von meinen Eltern? Komisch, ich hatte doch erst Geburtstag. Vorsichtig öffnete ich das Paket. Darin lagen eine Samtschachtel und ein Brief. Natürlich öffnete ich zuerst die Schachtel. Darin lag eine Kette mit einem quadratischen milchig weißem Kristall. "Ernsthaft, sie schicken mir Schmuck? Denken sie etwa ernsthaft, dass ich doch noch eine Hete werde und die irgendwann meiner Freundin schenke?", meinte ich und öffnete den Brief. Lieber Edward, nun da du 18 bist, denken wir, dass nun die Zeit gekommen ist, dich über dein wahres Schicksal nicht mehr im Dunkeln zu lassen. Es war nämlich nie dein Schicksal, eine Jungfrau in Nöten zu retten, und das wird es auch nie sein. Einige Zeit, vor deine Geburt, als wir wussten, dass du ein Junge werden würdest, prophezeite man uns, dass du das Potential hast, der größte Held oder der schlimmste Bösewicht zu werden, den Ever After je gesehen hat. All das taten wir nur um dich zu schützen. Deswegen schicken wir dir auch diese Kette. Der darin eingefasste Kristall hat magische Kräfte, und ist in der Lage, dir deine Magie zu nehmen. Wir vertrauen darauf, dass du die richtige Entscheidung triffst. Mom & Dad. Nachdem ich diesen Brief gelesen hatte, wurde mir schlecht. Meine eigenen Eltern hatten mich belogen, hatten sogar meine Lehrer in diese Intrige mit hineingezogen. Meine Hände zitterten. Dann war mein ganzes Leben also eine einzige Lüge! Tränen liefen mir über die Wange, allerdings nicht weil ich traurig, sondern enttäuscht und wütend war. Das Kästchen mit der Kette flog gegen die Wand. Meinen festen Freund sah ich mit einem entschuldigenden, fast schon flehenden Blick an, als mir der Brief aus den Fingern glitt und ich in einer weißen Rauchwolke verschwand um mich irgendwohin zu teleportieren.
-> Sporthalle
AntwortenRe: Zimmer von Edward und Alex
von Edward am 07.11.2015 22:10Ich teleportierte uns zurück in unser Zimmer, nur um festzustellen, dass irgendwelche Leute meine Sachen in Kartons packten und sie raus trugen. "Was ist hier los?", fragte ich verwirrt und musterte diese Kerle. "Anordnung vom Direktor.", brummte einer von ihnen, woraufhin ich sie einfach mal erstarren ließ. "Ich regele das.", meinte ich und verschwand in Richtung Büro des Direktors. Ich stürmte regelrecht an der Sekretärin und platzte in das Büro des Rektors, der gerade über einen Spiegel mit irgendjemandem sprach. "Was soll das?", fuhr ich ihn an und stemmte die Hand in die Hüfte. "Alex und ich sind nun schon seit unserem ersten Jahr an dieser verdammten Schule in einem Zimmer und nie hat sich irgendjemand dafür interessiert, wie wir zueinander stehen, aber jetzt wo wir zusammen sind wird auf einmal so ein Trara daraus gemacht? So beschränkt wie sie sind kann das doch nicht aus ihrem Mist gewachsen sein. Wer hat den Auftrag erteilt?!", wetterte ich weiter, aber er erwiederte nur irgendwas von wegen Anweisung von ganz oben, bla bla bla. Ich sah diesem inkompetenten Hanswurst in die Augen und irgendwie war dieser nicht in der Lage gewesen, seinenBlick von mir abzuwenden. "Sie werden dafür sorgen, dass ich in diesem Zimmer bleiben kann, verstanden?!", knurrte ich und ein unbekanntes Gefühl von Macht erfüllte mich. Wie ein minderbemittelter Papagei wiederholte er das ganze mit glasigem Blick und warf imich aus dem Büro als er wieder normal wurde. Ich materialisierte mich wieder in unserem Zimmer und löste die Erstarrung der Typen. "Ich darf bleiben. Wenn sie das anzweifeln wenden sie sich doch bitte an Prof. Grimm."
Re: Zimmer von Edward und Alex
von Alex am 07.11.2015 22:18Ich war genauso verwirrt wir Ed, aber n och verwirrter war ich, als er die Leute einfach erstarren ließ und ins Büro des Direktors verschwand. Fassungslos versuchte ich zu verstehen, dass Ed gerade wirklich Menschen hatte erstarren lassen, nur damit sie sein Zimmer nicht weiter ausräumten. Als Ed wieder da war, löste er den Zauber und meinte ziemlich befehlend, dass er bleiben durfte. Die Arbeiter waren wohl nicht in der Stimmung, sich mit ihm anzulegen, da sie seine Sache nkurzerhand wieder in den Raum stellten und verschwanden.
"Ed? Was ist denn jetzt passiert? Und warum hast du die armen Menschen einfach erstarren lassen? Du hättest ihnen doch auch sagen können, dass sie aufhören sollen, die Sachen zu packen, bis du das geklärt hast."
Re: Zimmer von Edward und Alex
von Edward am 07.11.2015 22:26"Solche Leute hören nicht auf eine "18-jährige reiche Göre", wie sie mich wahrscheinlich nennen würden.", erwiderte ich und sah ihn an. "Und bevor du fragst, ich hab mich mit dem Direktor ganz nett unterhalten und ihn darum gebeten, mich weiterhin hier wohnen zu lassen. Zwar hat er mir nicht das warum verraten, aber er hat zugestimmt.", lächelte ich und zog ihn an mich um in inmitten ziemlich vieler Umzugskartons zu küssen. "Wie wärs wenn wir jetzt einfach etwas entspannen und versuchen diesen miesen Tag einfach zu vergessen?", flüsterte ich und streichelte ihn sanft im Nacken.
Re: Zimmer von Edward und Alex
von Alex am 07.11.2015 22:34Ich ließ mich von ihm ablenken. Auch, wenn ich mir nicht so sicher war, wie er genau unseren Direktor umgestimmt hatte. Heute würde ich mir darüber keine Sorgen mehr machen. Das konnte ich auch noch morgen tun.
"Na gut. Dann lass mich vergessen."
Ich grinste und ließ mich von ihm auf das Bett dirigieren.
"Worauf hätten wir denn heute Lust?", meinte ich schmunzelnd und sah ihn von unten an.
Re: Zimmer von Edward und Alex
von Edward am 07.11.2015 22:43"Das ist eine gute Frage, die du da stellst, immerhin stünde uns da eine ganze bandbreite an Möglichkeiten zur Verfügung. Kuscheln, nen Film sehen, rumknutschen....? Was würde dir denn am meisten davon zusagen, Liebling?", fragte ich den zukünftigen König und ließ mich neben ihm aufs Bett fallen. Am liebsten wäre mir natürlich, wenn wir dort weitermachen würden, wo Arthur uns gestört hatte, und wenn wir vielleicht noch ein klitzekleines Stück weitergehen würden.
Re: Zimmer von Edward und Alex
von Alex am 07.11.2015 22:53Er ließ sich neben mir auf das Bett fallen. Ich sah ihn undefinierbar an.
"Was möchstest du denn machen? Von mir aus können wir auch einfach im Bett kuscheln. Mir egal."
Ich wusste, Gegenfragen waren gemein, aber in dem Punkt hatte er irgendwie mehr Erfahrung als ich, jedenfalls was das rumknutschen und so weiter anging. Von daher sollte er das heute mal entscheiden.
Re: Zimmer von Edward und Alex
von Edward am 07.11.2015 22:56"Wie wärs mit küssen und kuscheln? Wenn du weitergehen möchtest, können wir das natürlich auch miteinbeziehen....", erwiderte ich und kuschelte mich in Alex' Arme. Seine Nähe war Balsam für meine geschundene Seele, aber der Gedanke an diesen Funken der Macht, den ich vorhin verspürt hatte ließ mich nicht los."Ich liebe dich", flüsterte ich und küsste meinen Prinzen sanft.
Re: Zimmer von Edward und Alex
von Alex am 15.11.2015 19:38"Ich liebe dich auch", erklärte ich noch, ehe er mich küsste. Ich drehte uns im Bett, sodass wir übereinander lagen, ich auf ihm.
"Wir können gerne weiter gehen."
Ich lächelte leicht. So ganz war ich mir nicht sicher, ob er jetzt wirklich weiter gehen wollte, oder ob er einfach vergessen wollte, was geschehen war. Natürlich half ich ihm auch gerne beim Vergessen, nur würde ihm das später nichts nützen, weil es dann noch geballter auf ihn zurückprallen würde. Aber es war seine Entscheidung, da würde ich ihm nicht reinreden.
Re: Zimmer von Edward und Alex
von Edward am 01.01.2016 22:04"Sicher? Immerhin will ich dich zu nichts zwingen, Großer. Ich wäre auch nicht sauer, wenn du der Meinung wärst, dass es dafür noch zu früh ist...", erwiderte ich und zog ihm langsam das Oberteil aus. Unsere Küsse wurden immer leidenschaftlicher und als keine weiteren Einwände kamen, ging ich mit meinen Lippen auf Wanderschaft nach unten.