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Re: Zimmer von Edward und Alex
von Alex am 11.09.2015 18:35"Ja", murmelte ich nur als Antwort. Irgendwie war mir das Kompliment unangenehm. Immerhin wusste ich jetzt, dass er in mich verliebt war und da war es einfach nicht angemessen, ihm sowas zu sagen, das weckte Hoffnungen. Auch, wenn es der Wahrheit entsprach. In Zukunft sollte ich mich wohl bei sowas zurückhalten.
Nach dem ziemlich schweigsamen Frühstück gingen wir auf unser Zimmer. Dort waren mittlerweile die Geschenke seiner Eltern angekommen, mit denen wir und bis zur Party beschäftigen.
Re: Zimmer von Edward und Alex
von Alex am 11.09.2015 17:42"Kombinier das doch mit einem nicht ganz so nuttigen Teil. Das passt dann schon. Ich denke, ich werde einfach ganz unspektakulär in Jeans und weißem T-Shirt gehen."
Ich wusste, dass viele mich so oder so mehr beachten würden, als das eigentliche Geburstagskind, da wollte ich nicht noch mehr auffallen, als ich eh schon tat.
"Mach dir mal nicht so viele Sorgen, du sieht in allem gut aus.."
Moment, was hatte ich da gerade gesagt?
Re: Zimmer von Edward und Alex
von Alex am 11.09.2015 17:23"Jetzt lass ihn doch in Ruhe. Du hast dich doch revangiert. Und wenn er dann wieder ein Mensch ist, kann er sich mit mir rumschlagen."
Immerhin hatte er mich auch verflucht. Indirekt.
"Weißt du schon, was du heute Abend anziehen willst? Und hast du von deinen Eltern schon die Geschenke bekommen?", versuchte ich ihn von Hans abzulenken. Mein Geschenk war ja die Räumlichkeit, die ich gemietet hatte.
Re: Zimmer von Edward und Alex
von Alex am 11.09.2015 17:05Wir gingen zum Frühstück und dort nahm sich Ed kein Apfelmuffin, sondern nur belegte Brötchen. Ok, das ganze schien ihn wirklich sehr zu belasten. Das letzte Mal, als er nichts mit Apfel gegessen hatte, war, als er mir gebeichtet hatte, dass er wohl nie eine Prinzessin retten würde. Doch bevor ich ihn darauf ansprechen konnte, kam auch schon Hans vorbei und wurde Opfer von Eds Wut. Als kleiner Mistkäfer war ihm wohl nicht mehr so gut zumute, so wie er panisch hin und her lief.
"Los komm, lass uns gehen. Er kann jetzt eh nichts mehr machen.."
Ich nahm seinen Arm und wollte ihn zu unserem Tisch ziehen.
Re: Zimmer von Edward und Alex
von Alex am 11.09.2015 16:38Ed ging duschen, allerdings blieb er sehr lange weg. Wahrscheinlich musste er sich erstmal damit abfinden. Aber irgendwie fand ich das auch ganz gut, so konnte ich mir das Geschehene noch durch den Kopf gehen lassen. Komischerweise fand ich es gut, dass er in mich verliebt war. So konnte ihn mir niemand wegnehmen. Das war schon ziemlich egoistisch, weil ich ihm damit die Möglichkeit nahm, glücklich zu werden, nur um mich selbst besser zu fühlen. Um meinen besten Freund nicht zu verlieren. Er konnte doch trotzdem bei mir wohnen, in Camelot gab es genug Zimmer. Dann hätte ich ihn immer in meiner Nähe und wir würden uns nie entfremden. Ich überlegte noch weiter, bis Ed niedergeschlagen in unser Zimmer trat. So richtig hatte er das noch nicht verkraftet. Wie auch? War ja erst eine Stunde her, seid er sein Happy End aufgeben musste.
"Na los, lass uns frühstücken gehen."
Re: Zimmer von Edward und Alex
von Alex am 11.09.2015 16:11Ich nickte nur und ließ ihn machen. Kurz darauf wachte ich in Eds Bett wieder auf, diesmal in meinem 18-jährigen Körper.
"Zum Glück. Ich lebe doch lieber in der Gegenwart."
Als in einer Traumwelt, aber das wollte ich nicht sagen, er hatte schon genug damit zu knabbern, dass ich ihn nicht liebte und dass er sein Happy End losgelassen hatte.
"Es tut mir wirklich Leid, Ed..."
Ich würde ihm so gerne helfen, aber ich konnte nichts tun.
"S...Sind wir trotzdem noch Freunde?"
Das fragte ich nun zum zweiten Mal innerhalb weniger Tage. Jetzt ergab aber auch der Kuss einen Sinn. Auf einmal fühlte ich mich noch schlechter, immerhin hatte ich ihn so provoziert...Natürlich wusste ich da noch nicht, dass er in mich verliebt war, aber so im nachhinein.
Re: Zimmer von Edward und Alex
von Alex am 11.09.2015 15:27Ich fühlte mich sehr schlecht immerhin war ich ein Teil dessen, was er aufgeben musste. Es tat mir wirklich weh, der Grund für seinen Schmerz zu sein.
"Es tut mir Leid, Ed. Wirklich. Du...du..findest bestimmt...irgendwann jemanden...der dich liebt..."
Wie schwer es mir viel, ihm zu versichern, dass er jemand anderen fand.
"Wenn du willst, können wir noch kurz hierbleiben. Falls du es dir ansehen willst...Der Junge war wahrscheinlich unser Adoptivsohn...vielleicht willst du ihn etwas besser kennenlernen...?"
Aber vielleicht verstärkte das auch nur den Schmerz, immerhin musste er das alles aufgeben, damit wir hier rauskamen.
Re: Zimmer von Edward und Alex
von Alex am 11.09.2015 14:52Er tat mir wirklich Leid. Ich mochte ihn wirklich gerne, und ich war ja auch froh gewesen, als das mit Hans nicht geklappt hatte. Aber lieben konnte man das nicht nennen. Ohne Nachzudenken umarmte ich ihn einfach, das tat ich immer, wenn es ihm schlecht ging. Und dass es ihm gerade schlecht ging, war nicht zu übersehen.
"Ein Kuss würde nicht sehr viel bringen, da hast du wohl recht", murmelte ich.
Re: Zimmer von Edward und Alex
von Alex am 11.09.2015 14:36"Warte, warte, warte. Moment. Du meinst, dass hier ist dein Happy End. Beziehungsweise das, was du dir wünscht?"
Fragend sah ich ihn an und er nickte.
"Ok, dass heißt, du wünscht dir eine...Beziehung..mit mir...."
Das musste ich erstmal sacken lassen. Es war ein hartes Stück, was ich da verdauen musste.
"Das wiederrum bedeutet, dass du in mich verliebt bist, habe ich recht?", fragte ich leise.
Er nickte wieder nur.
"Bist du dir sicher, dass wir so hier wieder raus kommen?"
Das würde wahrscheinlich sehr schwer für ihn werden.
Re: Zimmer von Edward und Alex
von Alex am 11.09.2015 14:20Jetzt war ich verwirrt.
"Was genau hat er uns denn angetan? Sind wir in der Zukunft oder was machen wir hier gerade?!"
Wenn wir wieder bei und waren, würde ich Hans dafür zur Rechenschaft ziehen.
"Was willst du denn jetzt machen? Wie kommen wir wieder hier weg? Ich will nicht die besten Jahre meines Lebens überspringen."
Auch wenn ich mir dreißig nicht so schlimm aussah, wie ich es mir vorgestellt hatte. Aber trotzdem. Und vor allem wollte ich doch eigentlich nach meiner Gwen suchen. Obwohl, wenn ich es mir überlegte, fand ich die Aussicht, für immer mit Ed zusammen zu sein, gar nicht mal so schlecht.